Rezension „Where the Roots Grow Stronger“

Klappentext:

Vor drei Jahren verließ Fiona überstürzt ihre Heimat Shetland, nachdem eine unerwartete Nachricht ihr Leben von einem Moment auf den anderen auf den Kopf gestellt hatte. Jetzt kehrt sie zurück zu ihren Wurzeln, zurück zu ihren Schwestern Nessa und Effie, zurück zur rauen Schönheit der Shetlands – und zurück in die Nähe ihrer großen Liebe Connal. Obwohl die letzten drei Jahre für sie einsam und schmerzhaft waren, ist Fiona sicher, damals die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Doch ihre plötzliche Flucht hat tiefere Spuren hinterlassen, als sie dachte – nicht nur bei ihr, sondern auch bei allen Menschen, die sie liebt. Und selbst nach all der Zeit ist einer von ihnen noch immer Connal.

Meine Meinung:

Das Cover spricht mich schon und passt zum Inhalt, denn es vermittelt Gemütlichkeit und Naturliebe.

Ich war generell schon sehr auf das Buch gehypt, weil mich Kathinka Engel bereits mit ihren Büchern begeistern konnte, was u.a. viel mit der Atmosphäre zu tun hat, die sie grandios entstehen lässt, aber auch ihren Schreibstil insgesamt liebe ich sehr. Ich hatte selbst das Gefühl, auf Shetland zu sein, da die grüne, freie und wilde Natur so bildhaft beschrieben wird. Deshalb konnte ich Fiona verstehen, wie wohl sie sich dort eigentlich fühlt.

Man liest das gesamte Buch aus Fionas Sicht, wodurch man ganz unverfälscht ihre Gefühle und Gedanken mitbekommt. Die letzten Jahre hat sie in Bristol gelebt, wo sie ihren Abschluss gemacht hat, währenddessen sie nie nach Shetland zurückgekehrt ist. Man kann direkt spüren, wie sie während des Studiums hinter einer emotionalen Wand gelebt hat und eine Distanz zu den Mitmenschen bewahrt hat, und dann bei ihrer Rückkehr nach Shetland aufgeblüht ist, trotz aller Widrigkeiten. Ich kann sie vollkommen verstehen, warum sie sich auf ihrer Heimatinsel so wohlfühlt, denn ich habe mich beim Lesen auch ein bisschen verliebt. Es war schön, wie Fiona langsam wieder zur Ruhe kommen kann und die Ereignisse, die sie zum Weggang bewegt haben, zu verarbeiten beginnt. Hier wurde ein Thema angesprochen, das viel zu wenig in Büchern vorkommt und von der Autorin respektvoll behandelt wird. Insgesamt konnte mich Fiona mit ihrem ruhigen und familiären Wesen überzeugen und ihre Handlungen waren sehr logisch, egal ob man sie richtig oder falsch findet.

Schön fand ich, wie vielfältig Fionas Heimkehr und auch ihre vorherige Flucht behandelt wird. Neben ihrem Heimatgefühl geht es viel um ihre verschiedenen Beziehungen, vor allem zu ihren beiden Schwestern und ihrem Ex-Freund Connal. Die Schwestern waren früher wie Pech und Schwefel, nachdem ihre Mutter verstorben und ihr Vater sich in der Trauer verloren haben. Ihre gemeinsamen Szenen waren alle toll, auch wenn sie zu Beginn etwas eisig sind, da Fiona sie eben ohne Erklärung verlassen hat. Die Entwicklungen der Geschwisterdynamik waren authentisch, denn es wurde weder alles verziehen noch wurde unnötige Steine in den Weg gelegt. Ich hätte selbst gerne solche Schwestern.

Einen besonders großen Platz in der Geschichte nimmt die (frühere) Liebesgeschichte von Fiona und Connall ein. Sie waren ein glückliches Pärchen, bevor sie Hals über Kopf die Insel verlassen, und auch jetzt sind die Gefühle noch nicht verschwunden. Bei jeder Begegnung waren ihre Anziehung und die aufgestauten Gefühle spürbar. Es hat geknistert, aber da war auch immer eine Mauer zwischen ihnen, die ganz logisch war aufgrund ihrer unschönen Trennung. Ich habe mit ihnen mitgefiebert und wollte, dass sie wieder zueinander finden. Das wurde dadurch verstärkt, dass im Buch immer wieder Gedichte von Connal eingestreut sind, in denen man seine wahren Gefühle erfährt. Das Tempo, wie es sich alles nun zwischen ihm und Fiona entwickelt, fand ich sehr authentisch, selbst wenn es mal zu einem Hin und Her kommt. Einen Epilog hätte ich gefeiert, aber man wird die beiden in der Reihe sicherlich noch mehr erleben.

Alles in allem konnte mich Kathinka Engel mit diesem vielschichtigen Reihenauftakt überzeugen. Ich habe mich selbst nach Shetland geträumt, da die Umgebung und auch die Bewohner bildlich beschrieben werden, und freue mich auf die Rückkehr in den beiden Folgebände, wo dann Fionas Schwestern in den Vordergrund rücken.

Fazit: 4,5/5⭐️

Atmosphärische Geschichte über Liebe, Familien und Zuhause

*Rezensionsexemplar
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Rezension „Knights. Ein gefährliches Vermächtnis“

Klappentext:

Verrate niemandem, wozu du fähig bist – oder es wird dich das Leben kosten!

Die 18-jährige Charlotte Stuart tut alles dafür, ihre einzigartige Gabe geheim zu halten. Denn sie weiß: Wenn ihre Fähigkeiten in die falschen Hände geraten, könnte das den Untergang der Welt bedeuten. Doch dann macht plötzlich jemand unerbittlich Jagd auf Charlotte und sie muss so schnell wie möglich aus London verschwinden. Auf ihrer Flucht läuft sie ausgerechnet der Organisation in die Arme, vor der sie sich jahrelang versteckt hat: den Knights of the Round Table. Die Nachfahren der Ritter der Tafelrunde verfügen selbst über besondere Gaben und Charlotte misstraut ihnen zutiefst. Dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Knights zu verbünden, um ihren übermächtigen Gegner zu stoppen. Unterstützung erhält sie dabei allen voran von Noel Mayfield, einem Lancelot-Erben, der in ihr unerwartete Gefühle weckt und mit dem sie ein gefährliches Schicksal verbindet …

Meine Meinung:

Das Cover versprüht bereits etwas mysteriöses und dunkles, was grandios zum Inhalt passt, denn es handelt sich hier um eine spannende Adaption von „König Arthur und die Ritter der Tafelrunde“.

Man steigt auch direkt ins Geschehen ein, als Charlotte nach dem Verschwinden ihres Bruders gejagt wird, flüchten muss und dann von den Knights aus Stanham aufgenommen wird. Aufgrund des rasanten Starts war ich von Anfang gefesselt und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Nach und nach erfährt man mehr über Charlottes unschöne Vergangenheit mit der Organisation, sowie die Machtstrukturen innerhalb dieser. Es ist eine Thematik, über die ich kaum gelesen habe, und die Kombination mit den Knight als Geheimagenten, die die Welt beschützen, ist einfach interessant. Auch die Kräfte/Gnaden der Knights, die sich aufgrund ihrer verschiedenen Ahnen, den ursprünglichen Rittern der Tafelrunde, unterscheiden, waren spannend und ideenreich umgesetzt. Es gab immer wieder action- und abwechslungsreiche Kämpfe, die die Spannung von Neuen hoch treiben, und auch viele überraschende Wendungen und Offenbarungen, die die Geschichte für mich oft unvorhersehbar gemacht haben.

Das gesamte Buch aus Charlottes Sicht geschrieben, was mir sehr zusagte. Dadurch war ich oft genauso unwissend wie sie und habe mit ihr gemeinsam mehr über die Knights und die Organisation erfahren, was sie selbst nicht wusste. Als Protagonistin war sie mehr sympathisch, weil sie nicht einfach alles hinnimmt, sondern hinterfragt und eigenständig bleiben möchte. Ich habe ihren Mut, ihren starken Willen und ihren Kampfgeist bewundert. Es war auch bemerkenswert, wie schnell sie z.B. das Kämpfen lernt, obwohl es mir manchmal einen Ticken zu perfekt klappte. Aber auch die Nebenfiguren, allen voran die Knights aus Stanham, habe ich ins Herz geschlossen. Sie sind eine bunte Gruppe, die Zusammenhalt ganz groß schreiben und immer bereit sind, die Welt zu verteidigen, aber auch für Spaß zu haben sind. Besonders grandios ist es der Autorin gelungen, jedem einzelnen einen individuellen Charakter mit Schwächen und Stärken zu geben.

Einer dieser Knights ist Noel, zwischen dem und Charlotte erwartungsgemäß funkt. Ich liebe es, wenn Fantasy und Romance miteinander verbunden werden, und auch bei diesem Buch sorgt die Liebesgeschichte für das gewisse Extra. Ich mochte ihre gemeinsamen Interaktionen und das Kribbeln konnte ich bei jeder Begegnung gespürt. Es gibt deswegen auch weitere Spannungen, die dafür gesorgt haben, dass ich mit den beiden mitgefiebert habe. Allerdings war es bei Noel und Charlotte Liebe auf den ersten Blick und es geht generell schnell zwischen ihnen. Dies wird logisch erklärt, weshalb ich es nicht kritisieren kann. Trotzdem fehlte mir die langsame Steigerung, wodurch ich noch mehr mitgefiebert hätte.

Da ich bereits andere Bücher von Lena Kiefer gelesen habe, habe ich mit einem fiesen Cliffhanger gerechnet und mir einige Gedanken über die Art und Weise gemacht. Dadurch habe ich etwas vorausgeahnt, aber es gab auch einige Überraschungen. Vor allem im Epilog gibt es eine Offenbarung, mit der ich wirklich nicht gerechnet habe. Ich kann die Reihenfortsetzungen nun gar nicht mehr abwarten.

Insgesamt kann ich diesen Reihenauftakt nur wärmstens empfehlen, denn er hat alles, was ich mir erwünscht habe: Spannung, sympathische Charaktere und ein interessantes Worldbuilding. Ich bin mir aber auch sicher, dass die beiden weitere Bände Potenzial für noch mehr haben.

Fazit: 4/5⭐️

Rasanter Reihenauftakt, den ich nur empfehlen

*Rezensionsexemplar

Rezension „Drive Me Crazy“

Klappentext:

Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen … Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg?

Meine Meinung:

Das Cover passt zu den zuvor veröffentlichten Bücher der Autorin, wobei diese alle komplett unabhängig von einander zu lesen sind.

Ich hatte mich sehr auf eine Road Trip Geschichte freut und war froh, bereits im Vorhinein erfahren zu haben, dass dieser nur die Hälfte des Buches einnimmt. Es gibt nämlich immer wieder Rückblicke in die Zeit, als Addie und Dylan ein Paar wurden und waren. Diese fand ich sehr wichtig, denn ansonsten hätte ich die aktuelle „Beziehung“ zwischen den beiden und auch die mit den anderen Mitfahrern nicht verstanden. Man liest auch abwechselnd aus den Sichten von Addie und Dylan, was ich ebenfalls für das Verständnis für die verschiedenen Situationen gebraucht habe.

Addie kommt aus einer liebevollen Familie, die sie immer unterstützt, und sie hat auch Pläne für ihr Leben. Dylan ist ganz anders, denn er wird Zuhause von seinem Vater unter Druck gesetzt und hat mit seiner Psyche und fehlenden Zukunftspläne zu kämpfen. Die beiden lernen sich im Sommer kennen und verlieben sich Hals über Kopf. Ich fand die beiden und ihre Verliebtheit echt süß und es war schade, wie sie sich schnell die Außenwelt, vor allem Dylans bester Freund in ihre Beziehung einmischt. Ich fand es aber interessant zu erfahren, wie sich dadurch sowohl die Romanze als auch die Freundschaften sich entwickeln, auch wenn man natürlich weiß, wie sie enden. Allerdings muss ich sagen, dass alle Beziehungen, mit Ausnahme von denen innerhalb Addies Familie, sehr toxisch sind, da sie viel auf Abhängigkeit beruhen. Dadurch konnte ich als Leserin diese insgesamt nicht wirklich gut heißen und die Charaktere selbst konnte ich auch nicht ganz ins Herz schließen.

Mein Lieblingsteil des Buches ist allerdings der Road Trip der Gegenwart. Hier kam es zu einigen Komplikationen, die mich echt zum Lachen gebracht haben und die oft eher bedrückende Stimmung der Vergangenheit auflockerten. Trotz Komplikationen mochte ich die Dynamik von Addie, Dylan und den anderen Mitfahrern, die sich nun mit (den Fehlern) der Vergangenheit auseinander setzen müssen. Mir gefiel es, dass sich die Charaktere weiter entwickelt haben und sie sich sowohl mit ihren Problemen auseinander gesetzt als auch diese hinterfragt haben. Davon hätte ich gerne noch mehr erfahren.

Das Ende verlief so ähnlich wie es mir zu Beginn vorgestellt habe und es macht irgendwie auch hoffnungsvoll und glücklich. Aber irgendwie hätte ich es mir anders gewünscht, denn einiges fühlte sich für mich gezwungen an. Manchmal muss nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein.

Alles in allem habe ich die Geschichte inhaliert und war auch gefesselt. Allerdings hätte der spaßigere Teil für mich ruhig überwiegen können.

Fazit: 3,5/5⭐️

Eine Buch über einige eher ungesunde Beziehungen

*Rezensionsexemplar

Rezension „Step into my Heart“

Klappentext:

Jade und Austin: Sie will die Vergangenheit hinter sich lassen, doch mit ihm kann sie den Neuanfang wagen und wieder vertrauen.

Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und ist erleichtert, ihrer Heimatstadt den Rücken kehren zu können. In New York will sie einen Neuanfang wagen und heuert in einem Café an, wo sie schließlich Olivia kennenlernt. Jade fällt es schwer, sich auf die junge Tänzerin mit den blauen Haaren einzulassen, sie lässt sich dann aber doch überreden, an einer ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio teilzunehmen – ohne zu ahnen, dass sie dabei auf Austin treffen wird. Der gut aussehende Tänzer ist zwar ein Sprücheklopfer, dabei aber sympathisch und witzig. Jade und Austin merken schnell, dass es zwischen ihnen knistert, doch dann droht Jades Vergangenheit sie wieder einzuholen …

Meine Meinung:

Das Cover springt mir direkt ins Gesicht, weil es mal orange ist, was immer noch eher eine Seltenheit ist. Außerdem versprüht es gute Laune.

Dies ist der Debütroman ist Maren Vivien Haase, was man beim Schreibstil aber gar nicht merkt, denn dieser ist sehr bildhaft. Ich hatte das Gefühl, selbst im bunten New York zu sein, weil die Stimmung gut eingefangen wurde. Außerdem spürte ich die Leidenschaft von Jade in Bezug auf Mode, aber auch ihre aufsteigende Begeisterung am Tanzen, worauf ich selbst Lust darauf bekam.

Man liest das ganze Buch aus Jades Sicht, wodurch man sie schnell und gut kennen lernt. Sie möchte in New York neu anfangen und ist quasi aus ihrem Heimatort geflogen, wo sie zuletzt schlechte Erfahrungen machen musste. Ich konnte früh ahnen, in welche Richtung es geht, aber die letztendliche Auflösung konnte mich dann doch noch überraschen. Auf jeden Fall konnte ich ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen und es war schön, wie sie langsam in New York auftaut, besonders mit ihrer neuen Freundin Olivia und im Tanzstudio. Ihre Entwicklung geht langsam vor sich, wodurch ich diese sehr realistisch fand. Sie ist eine starke junge Frau, die versucht nach vorne zu schauen. Ansonsten konnte mich Jade mit ihrer ruhigen Art und besonders mit ihrer Leidenschaft begeistern.

Auch Austin, ein Freund von Olivia, den Jade im Tanzstudio kennen lernt, ist sehr leidenschaftlich. Er lebt fürs Tanzen, was man immer wieder spürt. Er konnte mein Herz für sich gewinnen, indem er Jade von sich überzeugen will und sie immer wieder nach einem Date fragt. Diese Hartnäckigkeit gefiel mir, weil er sie immer auf charmante Weise einlädt und sie nie bedrängt. Hin und wieder hätte ich mir ein Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, um ihn noch besser kennen zu lernen.

Da Jade sich aufgrund früherer Erfahrungen nicht auf Männer einlassen will und deshalb Austin immer wieder abblitzen lässt, entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen ihnen sehr langsam. Ich mag dies sehr gerne, weil sich dadurch die Spannung immer weiter aufbaut und ich den Charakteren ihre Gefühle mehr abkaufe. Das war jetzt auch bei Jade und Austin der Fall, auch wenn für mich der Anfang etwas gekürzt werden könnte, weil es einige Zeit dauert, bis beide miteinander interagieren. Die Funken sprühten allerdings von Anfang an, sodass ich sie sehr geshipt habe. Die beiden fordern sich gegenseitig heraus, aber geben einander auch Ruhe und Kraft. Es war schön, wie die beiden gegenseitig ihre inneren Mauern abreißen und sich einander anvertrauen. Wie bei New Adult Romanen üblich gab es eine gewisse Portion Drama, die aber nachvollziehbar war, wenn man bedenkt, was die Charaktere durchgemacht haben.

Nicht nur Jade, sondern auch Aiden hat etwas mit seiner Vergangenheit zu kämpfen. Die Vorgeschichten der beiden sorgen für gewisse Spannungen, vor allem Jades. Dadurch kommt Abwechslung in die Geschichte und ich habe mitgerätselt und -gefiebert. Es wurden ernste Themen angesprochen, wodurch das Buch aber keine schwere Kost wird. Ich war rund um zufrieden mit der Aufarbeitung und dem Verlauf.

Mein Highlight neben der Liebesbeziehung war aber eindeutig das Setting des Tanzstudios „Move District“, wo die Charaktere, nicht nur Jade und Austin, viel Zeit miteinander verbringen. Die Freundesclique ist fröhlich, laut und bunt, weshalb sie mir immer gute Laune beschert hat. Außerdem fiebere ich aus diesem Grund auch den weiteren Bänden der Trilogie entgegen, in denen das Studio weiterhin der Dreh- und Angelpunkt bleiben wird.

Fazit: 4/5⭐️

Absolut gelungenes Debüt

*Rezensionsexemplar

Rezension „Office Affair“

Klappentext:

Verrat, verbotene Gefühle, Neuanfang
Nach einer schlimmen Trennung tritt Victoria Leander eine neue Stelle bei der Kanzlei Svärdh & Partner in Stockholm an. Doch bereits ihr erster Fall bringt die Anwältin an eine Grenze, die sie nie wieder überschreiten wollte. Der erfolgreiche Unternehmer Daniel Häger braucht juristischen Beistand für sein Fitnessimperium und ist genau die Sorte Mann, von der Victoria sich eigentlich für immer fernhalten wollte. Und doch spürt sie bei jeder Begegnung, dass Daniel genau der Richtige ist, um den Schmerz der Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen und wieder nach vorne schauen zu können …

Meine Meinung:

Ich mag nach wie vor Skylines auf dem Cover und bei diesem Buch passt es sehr gut, da die Stadt, besser gesagt das Berufsleben der Protagonisten spielt eine sehr wichtige und zentrale Rolle.

Dies war bereits in Band 1 der Fall und daher kannte ich auch der eher nüchterne Schreibstil von Helene Holmström, der typisch für schwedische Autoren/innen zu sein scheint. Das muss man mögen und ich habe damit keine großen Probleme, wobei bei mir manchmal die Gefühle nicht ganz ankommen.

Victoria lernt man zur Zeit ihrer dreckigen Scheidung kennen, wodurch ich direkt mit ihr mitgefiebert und ihren Noch-Ehemann verabscheut habe. Die ganze Zeit habe ich gehofft, dass sie zu unserem Recht kommt und ich fand stark, wie sie auch dafür kämpft. Sie lässt sich nicht unterkriegen, sondern nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand, sei es ihr Job oder die Familienplanung auch als Single. Mir gefiel ihre Hartnäckigkeit und ihre sanfte Seite, die sie vor allem bei ihrer Familie und ihrer Kinderliebe zeigt.

In ihrem Fitnessstudio und dann bei ihrem neuen Job trifft sie auf den Trainer und zeitgleich Unternehmer Daniel, der auch mich von Anhieb für sich einnehmen konnte. Er geht seinen Job mit Leidenschaft nach und möchte Menschen, die mit Problemen kämpfen und oft an den Rand der Gesellschaft geschoben werden, helfen. Beides hat mir imponiert und je mehr man von ihm und besonders seiner familiären Vorgeschichte, die mich am Buch am meisten emotional ergriffen hat, erfährt, desto mehr habe ich ihn ins Herz geschlossen.

Die Chemie zwischen Victoria und Daniel war bereits bei ihrem ersten Aufeinandertreffen spürbar und beim Lesen konnte ich das Kribbeln selbst spüren. Den Altersunterschied von 10 Jahren merkte ich kaum, was mir gut gefiel. Es war schön, wie die beiden sich anschmachten, allerdings fehlten mir im Gegenzug manchmal die emotionale Tiefe zwischen ihnen, obwohl die beiden auch viele tolle und tiefgründige Gespräche führen. Bei ihrem Job begegnen sie sich auf Augenhöhe und sie konnten mich als Team überzeugen. Gleichzeitig konnte ich verstehen, warum vor allem Victoria aufgrund der beruflichen Verknüpfung sich erst gegen einer Beziehung wehrt. Besonders angenehm fand ich, dass beide zuerst eine sexuelle Affäre anstreben und sie gleichzeitig immer mehr aufrichtige Gefühle füreinander entwickeln.

Da Victoria und Daniel für den geplanten Börsengang seiner Firma zusammen arbeiten und beide in ihren Jobs aufgehen, spielen ihre Berufsleben eine große Rolle in der Geschichte. Die erneuten Einblicke in die Anwaltskanzlei, aber vor allem die Einblicke in Daniels Fitnessimperium bzw. sein neustes Ziel dafür waren sehr interessant. Außerdem sorgt ihr gemeinsamer Fall für viel Spannung und da war mir egal, das einiges vorhersehbar war.

Wir verfolgen zwischendurch auch einem weiteren Paar: Carl-Adam und Jack, die ich bereits im 1. Teil ins Herz geschlossen habe, vor allem ersteren. Deshalb gefiel es mir, dass sie auch etwas in den Fokus gerückt werden und ich mag sie nun noch mehr. Allerdings geht es bei ihnen um ein Thema, das im Buch sehr präsent ist, was ich etwas schade fand.

Insgesamt mochte ich die Geschichte ganz gerne und es ist eindeutig erwachsener als viele andere Bücher aus dem Lyx-Verlag. Die Protagonisten und ihre Lieben waren mir sympathisch, der Fall rund um Daniels Firma war spannend und es wurden wichtige und ernste Themen angesprochen. Doch mir fehlten etwas die tieferen Gefühle zwischen Victoria und Daniel und das Ende war mir viel zu kurz abgehandelt, sodass für mich einige Fragen offen bleiben.

Fazit: 3,5/5⭐️

Gefiel mir besser als Band 1

*Rezensionsexemplar

Rezension „Keeping Dreams“

Klappentext:

Träume sind zum träumen da, nicht um an ihnen zu zerbrechen …

Nach einem schlimmen Unfall muss Lily ihren Traum, Balletttänzerin zu werden, für immer begraben. Um herauszufinden, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen will, beginnt sie ein Studium an der Faerfax University und landet ausgerechnet in der Wohnung von Frauenheld Julian – der sie an alles erinnert, was sie eigentlich hinter sich lassen wollte. Julian ist genauso wenig begeistert von seiner neuen Mitbewohnerin und ihrer schlechten Laune. Doch dann müssen die beiden für ein Projekt zusammenarbeiten und merken, dass sie doch gar nicht so verschieden sind, wie sie dachten …

Meine Meinung:

Ich mag das Cover sehr gerne, sowohl die Pastellfarben als auch die Blumen als Motive.

Auch die Geschichte sprach mich sehr an. Zum einen klingt der Klappentext interessant und zum anderen machte mich Band 1 bereits neugierig auf den Fotografen Julian, der seine Leidenschaft immer wieder zu unterdrücken scheint. Ich habe ihn nun noch mehr ans Herz geschlossen, weil er dies nur tut, um seinen Vater und vor allem seinen beiden jüngeren Schwestern zu unterstützen, und teilweise eben fast zur Selbstaufgabe. Dafür habe ich ihn bewundert, aber ich hatte auch Mitleid mit ihm, weil er seit seiner Kindheit die Fürsorge für die Mädchen übernehmen musste. Umso mehr hat es mich gefreut, wie Julian sich im Laufe des Buches entwickelt und lernt, für sich selbst und sein Glück einzustehen. Lily kennt man noch nicht, aber ich mochte sie von Anhieb. Sie musste ihren Traum als Profi-Ballerina, den sie mit ihrer Zwillingsschwester teilte, aufgeben. Deshalb ist sie natürlich immer wieder traurig und wird melancholisch, aber sie schmiedet schnell trotzdem neue Pläne, was ich toll fand. Auch gefiel es mir, wie sie sich in die Faerfax-Freundesclique einfügt und immer mehr ihre Zukunft plant.

Lily und Julian begegnen sich zum ersten Mal in der Studentenwohnung, die sie nun miteinander teilen müssen. Die beiden mögen sich zunächst nicht, was ich auch gut nachvollziehen können, da sie einander in ungeeigneten Situationen begegnen und immer wieder in Fettnäpfchen treten. Umso spannender war es, wie die beiden sich dann doch langsam annähern, indem sie immer wieder Zeit miteinander verbringen: in ihrer Wohnung, bei ihrem Studium, mit ihren neuen gemeinsamen Freunden. Diese Slowburn-Liebesbeziehung zwischen den beiden ganz nach meinem Geschmack, denn sie fühlt sich authentisch an und auch das Drama war nicht zu überzogen. Ich muss trotzdem sagen, dass man in der ersten Hälfte das Buch etwas hätte kürzen können und dafür lieber etwas mehr Seiten ins Ende stecken könnte. Dies ging mir dann nämlich etwas zu schnell, obwohl ich sehr zufrieden bin, wie es für Lily und Julian ausgeht.

Neben der Beziehung zwischen den beiden und ihre jeweiligen Zukunftspläne geht es um ihre Familien, die mit letzterem verwoben sind, und die Freundesclique. Julians Schwestern mochte ich gerne, während mich sein Vater oft aufgeregt, weil er wie oben erwähnt, Julian die Verantwortung für diese übergeben hatte und die Mutter ist komplett von der Bildfläche verschwunden. Umso schöner war der Zusammenhalt von Lilys kompletter Familie, auch wenn Lily nicht mehr mit ihrer Zwillingsschwester redet. Doch mein Highlight sind die Freundschaftsmomente mit der Clique. Die Freunde halten zusammen, teilen Freud und Leid und helfen, wo sie nur können. Daher freue ich mich nun auf die Geschichte von Jamie und Ella in Band 3, die sich seit Beginn der Reihe andeutet

Fazit: 4/5⭐️

Süße Slowburn-Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren

*Rezensionsexemplar

Rezension „Desires of a Rebel Girl“

Klappentext:

Phoenix Bailey hat seit der Highschool nur einen Traum: Sie möchte Sängerin werden. Als der berühmte Musikproduzent Griffin nach Lake Starlight zieht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sie nutzt die Chance, sich zu bewerben, und bekommt eine Zusage. Allerdings ist Griffin auf der Suche nach einer Nanny für seinen Sohn und nicht nach einem neuen Talent. Phoenix beginnt als Babysitterin und versucht, Griffin von ihren Gesangsfähigkeiten zu überzeugen. Aber je enger die beiden zusammenarbeiten, desto näher kommen sie sich. Und es fällt ihnen immer schwerer, Berufliches von Privatem zu trennen …

Meine Meinung:

Es ist nicht ganz meine favorisierte Covervariante bei einem Liebesroman, aber man weiß auch direkt, um welches Genre es sich hier handelt.

Es ist bereits Teil 6 von 9 rund um die Bailey-Geschwister und ich möchte gar nicht, dass die Reihe endet, weil ich mich etwas in die quirlige Großfamilie und die süße Kleinstadt Lake Starlight verliebt habe. Phoenix war in den vorherigen Bänden ist nicht immer die sympathischste Bailey, aber man lernte sie immer besser kennen und spätestens in ihrer Geschichte wächst sie einem ans Herz. Sie ist leidenschaftlich und kämpferisch, besonders wenn es um das Singen geht, was sie auch unbedingt zum Beruf machen möchte. Dafür bewundere ich sie sehr und ich verzeihe ihr auch ihre egozentrischen Momente, weil sie ein großes Herz hat und einfach immer die Wahrheit raushaut. Am meisten konnte sie mich mit ihrem Einsatz für Maverick, Griffins 8-jährigem Sohn, beeindrucken, wobei sie große Empathie zeigt. Griffin kennt man bereits kurz aus vorherigen Bänden, aber erst jetzt, wo man Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt bekommt, durchschaut man ihn wirklich. Für ihn steht sein Sohn an erster Stelle, auch wenn er früher ein reines Arbeitstier war. Es war schön zu lesen, wie er trotz allem die Musik noch liebt, obwohl er die Schattenseiten des Business kennen gelernt hat. Man spürt aber auch, wie er in Lake Starlight aufgeblüht, ebenso wie Maverick und die Beziehung der beiden. Mir gefiel am meisten, dass er inzwischen einfach weiß, was er will, aber sich gegenüber Phoenix nie überheblich verliebt.

Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Griffin und Phoenix fliegen leise bereits die ersten Funken, obwohl sie ihn etwas austrickst, um an den Nanny-Job zu kommen. Meine vorherigen Zweifel wegen fehlender Offenheit wurden schnell ausgeräumt, als Phoenix erfährt, dass Griffin sich als Musikproduzent zurückziehen will und es respektiert, in dem sie ihre Pläne ändert. Die Chemie und Harmonie zwischen ihnen stimmt einfach, was man immer spürt, wenn die beiden Zeit zu zweit verbringen. Trotz ihres Altersunterschied begegnen sie sich respektvoll auf Augenhöhe und ergänzen sich perfekt: ihre Extrovertiertheit und seine Gelassenheit. Doch am meisten konnten mich die Familienmomente von den beiden mit Maverick überzeugen, denn da zeigen beide ihre besten Seite und der Junge lockert es immer wieder auf, selbst in seinen bockigen Phasen. Die drei sind ein tolles Team, bei dem ich einfach wollte, dass es zusammen bleibt. Natürlich gibt es auch Probleme zwischen Griffin und Phoenix, aber sie waren zum Glück andere, als ich zunächst dachte.

Insgesamt war es einfach wieder schön, die Baileys weiter zu begleiten, wobei man auch Einblicke in das Leben der anderen Geschwister bekommt. Es war schön über die anderen verliebten Paare zu lesen, auch wenn es hier auch zu realistischen Problemen kommt. Aber es gibt auch weiter Hinweise auf die drei restlichen Bände der Reihe, denen ich nun entgegen fiebere. Doch am besten ist nach wie ist Grandma Dori, die flippige ältere Dame, die alle Enkelkinder und ihre jeweiligen Paare zurecht stutzt. Ohne sie wäre vermutlich kein Paar mehr zusammen. Ich kann diese Wohlfühlreihe nur empfehlen, denn Piper Rayne schreiben auch immer sehr locker-leicht, wodurch man durch die Seiten fliegt.

Fazit: 4/5⭐️

Eine humorvolle Liebesgeschichte zum Wohlfühlen

*Rezensionsexemplar

Rezension „The Dare. Liebe mich, wenn du dich traust“

Klappentext:

Die schüchterne Taylor muss sich auf einer Party der Mutprobe ihrer gemeinen Verbindungsschwestern stellen: Sie soll ausgerechnet Connor Edwards verführen, den heißesten Eishockeyspieler der Briar University. Doch anstatt mit ihm zu flirten, sagt Taylor ihm kurzentschlossen die Wahrheit. Zu ihrer Überraschung willigt Connor sofort ein, ihr zu helfen und bietet sogar an, sich auch nach der Party als ihr frisch verliebter Lover auszugeben. Doch was als prickelnder Scherz beginnt, wird bald zu einem riskanten Spiel, bei dem Herzen brechen können …

Meine Meinung:

Das Cover finde ich ganz süß, auch wenn ich nicht der größte Fan, wenn einfach nur Personen auf dem Cover abgebildet sind.

Man liest das Buch aus der Sicht von beiden Protagonisten, die zukünftige Grundschullehrerin Taylor und der Eishockeyspieler Connor, wodurch man beide gut kennen lernt und ich sie ins Herz geschlossen habe. Connor kenne ich bereits aus vorherigen Bände der Reihe und war auf ihn gespannt. Er ist nach außen hin ein Aufreißer, aber findet immer weniger Spaß daran. Mir gefiel, dass Frauen trotz allem immer respektvoll behandelt, allen voran Taylor. Es war schön, dass er sich sofort und bedingungslos als ihr Alibi-Lover bereit stellt, aber dies nie ausnutzt und ihre Wünsche stets beachtet. Aber er macht auch eine tolle Entwicklung im Laufe der Geschichte durch, ähnlich wie Taylor. Sie ist ein neuer Charakter, mit der ich mich schnell identifizieren kann, zum einen wegen ihrer eher introvertierten Art und zum anderen wegen ihrer eher molligeren Figur und den daraus resultierenden Selbstzweifel. Mir hat imponiert, dass sie sehr wohl weiß, was sie mit ihrem Leben anstellen möchte und kein Interesse an oberflächlichen Beziehungen jeglicher Art hat.

Bereits bei ihrer ersten Begegnung stimmt die Sympathie zwischen ihnen und durch ihre Alibi-Beziehung verbringen sie viel Zeit miteinander, wo sie sich richtig gut kennen lernen. Besonders gefiel mir, wie sie sich einander anvertrauen und sich ihre Beziehung langsam entwickelt, ohne dass sie sich künstlich dagegen wehren. Mich konnten die beiden als Paar überzeugen, weil sie sich ergänzen und helfen. Connor versucht immer wieder, Taylor Selbstbewusstsein wegen ihrer Körperfigur zu machen, während sie ihm hilft, sich ernsthafter mit seiner Zukunft auseinander zu setzen. Allerdings gibt es Problematik in ihrer Beziehung, die typisch für New Adult Liebesromane sind, die hier gleich zweimal auftrat. Dies fand ich doch ziemlich unnötig und nervig. Das hat mein Lesevergnügen zum Ende hin sehr geschmälert.

Neben der Liebesbeziehung zwischen Taylor und Connor spielen auch ihre Familien und ihre Freundschaften bzw. auch Feindschaften eine wichtige Rolle. Beide kommen nicht aus der sterotypischen Familienverbunden, sondern Connor fehlt die Beziehung mit seinem Stiefvater, obwohl er und seine Mutter eine glückliche Ehe führen. Die Problematik prägt Connor, weshalb ich mir gemeinsame Szenen der gesamten Familie fehlten. Auch Taylor’s Beziehungen mit ihren Verbindungsschwestern ist kompliziert und bis auf ihre beste Freundin fand ich sie alle unsympathisch und die Veränderungen, die es hier gab, waren mir zu abrupt. Umso besser sind Connors Freundschaften mit seinen Eishockey-Mitspieler und Taylor’s Beziehung mit ihrer Mutter. Hier kommt es zu lustigen neuen Konstellationen, die einen schönen Bogen zu vorherigen Bänden schließen.

Insgesamt fand ich die Geschichte süß und kurzweilig, was auch angenehmen und flüssigen Schreibstil von Elle Kennedy liegt. Sie hat ein Händchen dafür, ernste Themen nicht allzu schwer zu verpacken. Aber ich muss sagen, dass mich die o.g. doppelt gemoppelte Dramatik etwas die Augen verdrehen ließ.

Fazit: 3,5/5⭐️

Eine College-Romance mit wichtigen Themen, aber doppeltem Drama

*Rezensionsexemplar