Rezension „Worlds Collide“

Klappentext:

Wenn Welten aufeinanderprallen

Fiona hat es geschafft: Sie ist eine der erfolgreichsten Beauty-YouTuber:innen Englands, reist von Event zu Event und wird schon bald eine eigene Make-up-Linie herausbringen. Aber ihr Leben war nicht immer so glamourös. Aufgewachsen in einer finanziell schwachen Familie, nutzt sie jetzt ihre Reichweite, um anderen zu helfen. Ihr gutes Image gerät allerdings ins Wanken, als YouTuber Demian einen Skandal aufdeckt, in den Fiona unfreiwillig verwickelt ist. Auf einer Convention will sie ihren guten Ruf retten – doch dann sitzt bei dem Panel ausgerechnet Demian neben ihr …

Meine Meinung:

Ich finde das Cover ästhetisch, was in meinen Augen zur Protagonistin, der Beauty YouTuberin Fiona, passt.

Dabei muss ich sagen, dass ich zwar im Buchbereich online aktiv bin, aber mit dem Beauty-Bereich von Social Media nie Kontakt hatte. Daher war ich sehr auf diese Geschichte gespannt. Die Umsetzung hat mir auch gut gefallen, weil viele Seiten beleuchtet werden. Alles fühlte sich so realistisch und authentisch an, dass ich extrem mit Fiona mitgehört und mitgebangt habe. Mir war beim Lesen oft zum Verzweifeln zu Mute.

Das lag auch daran, dass mir Fiona von Anfang an sympathisch war. Obwohl ich nie eine Leidenschaft für Schminke entwickelt habe, konnte ich nachvollziehen, warum es für sie so wichtig ist. In ihrem Leben musste Fiona schon mit vielen Widrigkeiten zurechtkommen, doch sie hat für ihren Traum, als Beauty-YouTuberin arbeiten zu können, stets gekämpft und sich nie aufhalten lassen. Dabei ist an ihr nichts unehrlich oder egoistisch, weshalb es sehr unfair war, dass ihr Image den meisten Schaden nimmt, obwohl sie am Skandal, in den sie verwickelt wurde, am unschuldigsten war. Aber ihr Weg im Laufe des Buches habe ich sehr gerne miterlebt.

Damian, der den Skandal erst aufgedeckt hatte und aus dessen Sicht dieser Roman ebenfalls geschrieben ist, macht ebenfalls eine tolle Entwicklung durch. Seine Leidenschaft ist die Astronomie und sein Skandal-YouTube-Kanal für ihn eher Mittel zum Zweck. Ich konnte verstehen, warum ihn Social Media Stars, die ihre Reichweite nur für ihr eigenes Zwecke missbrauchen, aufregen. Allerdings machen ihm Schlammschlachten keinen Spaß und er sieht auch seine Fehler ein.

Der Start zwischen Fiona und Damian ist sehr, sehr holprig, da Damian nun einmal für Fionas Image-Verlust mitverantwortlich ist und er sie auch für schuldig hält. Ich fand es erfrischend, dass sich die beiden auch am Anfang entsprechend nicht besonders möchten und auf körperliche Anziehung verzichtet wurde. Zwischen ihnen geht es wirklich sehr langsam voran, aber so habe ich ihnen ihre Gefühle auch immer abgenommen. Erst als sie beginnen, zusammen zu arbeiten und auch ihre jeweiligen guten Seiten kennen lernen, merken sie, dass ihnen der andere gefällt. Ich mochte alle ihre Interaktionen, sowohl die feindlich gesinnten am Anfang, als sie sich nicht einschüchtern lassen und einander offen ihre ehrliche Meinungen sagen, als auch die friedlichen, in denen sie einander unterstützen. Die beiden passen gut zusammen, weil sie leidenschaftlich, zuverlässig und ehrlich sind. Doch in einigen Punkten sind sie auch verschiedenen, sodass sie sich ergänzen. Während z.B. Fiona immer das Gute in ihren Mitmenschen sieht, ist Damian eher skeptisch eingestellt.

Aber neben Social Media und der Liebesgeschichte spielen auch andere Beziehungen in dem Buch eine wichtige Rolle. Sowohl Fiona als auch Damian haben tolle Freunde, die ihnen immer den Rücken stärken und dabei aber auch Klartext mit ihnen reden. Doch eine ganz zentrale Rolle spielt Fionas Verhältnis zu ihrer Mutter, das man nur als toxisch beschreiben kann. Diese Mutter hat mich nun aufgeregt und mir tat Fiona so Leid. Auf der anderen Seite fand ich es auch mal gut, dass nicht die Romance, sondern eine andere Beziehung ungesunde Maße annimmt.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen, auch wenn es für einen Liebesroman schon etwas dicker ist. Die Entwicklungen gehen eher langsam voran, sodass die Geschichte vielleicht nicht so vor Spannung sprüht, aber es gab auch keine nervigen Wiederholungen. Daher kann ich das Buch weiter empfehlen und ich freue mich schon auf die beiden weiteren Teile der Reihe.

Fazit: 4,25/5⭐️

Interessante Umsetzung des Social Media Themas

*Rezensionsexemplar
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Rezension „Swimming in Light“

Klappentext:

Kann eine Lüge Wahrheit werden?

Ruffian will nur eins: seiner verstorbenen Mutter ein Denkmal setzen, indem er die obdachlosen Menschen, um die sie sich gekümmert hat, aus der bitteren Armut befreit. Dafür ist er sogar bereit, das Gesetz zu brechen und ins Gefängnis zu gehen. Als es ihm gelingt, sich in die Kreise der wohlhabenden Gesellschaft einzuschleichen, trifft er auf ein unerwartetes Hindernis: Teddi Burathon und ihre liebevolle Familie. Ein Kuss ist genug, um zu begreifen, dass Teddi die Eine für Ruffian ist. Aber um seinen Plan durchzuziehen, muss er sie belügen, ganz gleich, wie sehr sein Herz dabei blutet. Doch er hat nicht mit Teddis Entschlossenheit gerechnet, ihn vor sich selbst zu beschützen und für ihre Liebe zu kämpfen …

Meine Meinung:

Das Cover finde ich richtig schön, weil es ein bisschen wie ein Nachthimmel aussieht. Da der Protagonist Ruffian in seinem Leben bisher meist kein Dach über dem Kopf hatte, passt das Äußere auch etwas zum Inneren.

Der Inhalt dieser Geschichte hat mich natürlich noch mehr interessiert, denn der Klappentext klingt schon spannend und die Autorin hat sich schon mit Band 1 in meinem Gedächtnis festgesetzt. Besonders faszinierend an diesem Teil finde ich wieder den Hintergrund des Protagonisten Ruffians. Er ist quasi auf der Straße aufgewachsen, wo ihm seine Mutter ein ganz anderen Lebensstil vorgelebt hat, der aber neben Armut auch ganz viel Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein beinhaltet. Ich habe Ruffian sehr ins Herz geschlossen, da er immer nur an andere denkt und sich auch aufs Blut für sie einsetzt. Seine Idee, sich bei den Wohlhabenden zu bereichern, um den Armen zu helfen, konnte ich deshalb zwar nachvollziehen, aber er agiert auch sehr unbedacht und teils naiv.

Im Gegensatz zu ihm ist Teddi ist gut situiert aufgewachsen und musste sich daher nie mit gewissen Existenzängsten herumschlagen. Aber weder sie noch ihre Familie, die ich bereits im ersten Band geliebt habe, ist deshalb überheblich, sondern sie kümmern sich auch um Menschen, die es nicht so gut haben. Daher nehmen sie auch Ruffian bei sich auf. Über Teddi lernt man schnell, dass sie sich mit aller Leidenschaft und Hingabe um so genannte Partys kümmert, in denen jeweils ein großer Herzenswunsch einer sehr kranken Person erfüllt wird. Es war schön, dass hier nicht die Klischee von egozentrischen Cheerleadern oder Sportlern erfüllt werden, sondern diese Teddis Aktionen immer unterstützen. Auf jeden Fall steht Teddi Ruffian im Thema Selbstlosigkeit in gar nichts nach.

Zwischen den beiden war es Liebe auf den ersten Blick im wahrsten Sinn des Wortes. Die beiden sehen sich und finden einander auf Anhieb sehr anziehend. Da es sich für mich aber am Anfang „nur“ wie Verknalltheit anfühlte, fand ich es trotzdem sehr authentisch. Die tieferen Gefühle entstehen erst nach und nach, als die beiden mehr Zeit miteinander verbringen und erkennen, wie ähnlich sie ticken. Aber aufgrund ihrer grundverschiedenen Hintergründen lernen die beiden auch voneinander und ihrer beider Weltsichten vergrößern sich. Ich habe echt mit ihnen mitgefiebert, weil die Chemie stimmte und sie ein tolles Team sind. Selbst wenn sie sich uneinig sind, unterstützen sie sich in jeder Situation, vor allem wenn es wichtig ist.

Obwohl ich die beiden Protagonisten und ihre Romance toll fand, hatte ich leichte Probleme, in die Geschichte reinzukommen. Der Anfang war für mich etwas wirr bis dann Ruffian bei Teddis Familie ankommt. Es gab auch später einige Momente, die ich unlogisch fand, z.B. dass alle Ruffian Autofahren, obwohl er keinen Führerschein hat. Das passt für mich nicht zu den anderen Charakteren. Aber insgesamt sind die Nebenfiguren alle toll, sei es Teddis Familie, ihre Freunde oder Ruffians Gemeinschaft.

Für viel Spannung sorgten natürlich Ruffians Pläne, sich bei den Reichen zu bereichern, um es den Armen, also seiner Gemeinschaft, zu geben. Bei diesem Handlungsstrang habe ich mitgefiebert, obwohl sich Ruffian in meinen Augen immer wieder im Kreis drehte. Trotzdem wird diese Geschichte in meinem Kopf bleiben. Der Schluss war mir vielleicht etwas zu viel des Guten, aber gleichzeitig bin zufrieden, wie es mit den Charakteren endet.

Alles in allem kann ich das Buch empfehlen und werde die Romane von Debra Anastasia weiter im Blick haben. Sie hat einen schönen empfindsamen Schreibstil und ganz besonders mag ich ihre außergewöhnliche Geschichten, die auch andere Gesellschaftsschichten im Blick haben.

Fazit: 4/5⭐️

Außergewöhnliche Geschichte

*Rezensionsexemplar

Rezension „Right Now. Keep Me Warm“

Klappentext:

Marleigh hat Angst. Angst davor, ihre Wohnung zu verlassen. Doch als sie gezwungen ist, zum ersten Mal seit Wochen wieder nach draußen zu gehen, trifft sie ausgerechnet auf Aaron – den Eiskunstläufer, dessen Videos sie an den dunkelsten Tagen über Wasser gehalten und ihr geholfen haben, die Realität wenigstens für einen kurzen Augenblick zu verdrängen. Was Marleigh jedoch nicht ahnt: Aaron, der ihr so viel Mut und Hoffnung gegeben hat, leidet selbst. Denn seit seinem Unfall vor drei Monaten hat er sich nicht mehr aufs Eis getraut …

Meine Meinung:

Ich mag am Cover seine Zartheit und Schlichtheit, wobei es mit den Händen trotzdem heraussticht.

Ebenfalls überzeugend war wieder der Schreibstil von Anne Pätzold. Sie schreibt unaufgeregt und trotzdem sehr eindringlich. Dadurch kamen die Gefühle der Protagonisten mir sehr nahe und gleichzeitig lässt sich das Buch leicht lesen.

Auf Aaron’s Geschichte war ich schon gespannt seit Band 1, weil ich wissen wollte, wie es mit ihm nach seinem Unfall beim Eiskunstlauf weiter geht.. Man spürt sehr stark, mit welchen psychischen Problemen er zu kämpfen hat. Der Gedanke an das Eislaufen, das seit Ewigkeiten seine Leidenschaft ist, versetzt ihn regelrecht in Angst, was mir sehr Leid tat. Man konnte seine Zerrissenheit in Bezug auf das Eislaufen sehr gut spüren. Ich konnte auf der einen Seite irgendwie verstehen, warum er sich nicht seiner Familie oder seine Eislaufpartnerin anvertrauen wollte. Aber auf der anderen Seite könnte er schon etwas Hilfe gebrauchen.

Diese bekommt er dann von Marleigh, die ebenfalls mit Angststörungen zu kämpfen hat, die sie noch mehr einschränken als Aaron. Sie traut sich aufgrund schlechter Erfahrungen von Mitschülern und Kommilitonen kaum vor der Tür. Dies ist ein sehr bedrückendes Gefühl, auch für den Leser. Dabei spürt man, dass sie sich eigentlich nach Gesellschaft sehnt. Richtig sympathisch war mir dann ihre Donutliebe, die mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat.

Per Zufall treffen dann Aaron und Marleigh aufeinander, als sie eine Art Nervenzusammenbruch erleidet, wobei er ihr hilft. Wegen ihrer beider Ängste, die sie ansonsten beide derzeit zu anderen Personen auf Abstand hält, fühlen sich Aaron und Marleigh einander verbunden. Sie verstehen sich gegenseitig besser als es andere könnten und sie beginnen sich, einander zu helfen. Es war richtig schön, mit welcher Verständnis und Ehrlichkeit sich die beiden begegnen. Sehr toll war es, wie sie sich gegenseitig Mut machen, sodass sie gemeinsam auch teilweise ihre Ängste überwinden können. Es werden aber auch die Schattenseiten einer Beziehung aufgezeigt, in der beide mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Obwohl ich ihre langsame Annäherung mochte, weil sie sich natürlich und authentisch anfühlte, erschienen die beiden mir mehr als platonische Freunde, vielleicht weil etwas die Leidenschaft fehlte. Trotzdem geben Aaron und Marleigh ein süßes Paar ab.

Die Beziehung zwischen den beide sowie ihre jeweiligen Ängste stehen klar im Zentrum der Geschichte. Dadurch bekam dies genug Raum, aber gleichzeitig war mir beim Lesen die Grenze zur Langeweile oft zu nah. Ich hätte mir einfach mehr Abwechslung gewünscht sowie mehr Interaktionen mit anderen Charakteren. Zwar gibt es schöne Szenen von Marleigh mit einer Nachbarin, die sich zur Freundin entwickelt, und von Aaron mit seinem Stiefbruder, aber es war mir nicht genug. So hatte vor allem die Beziehung von Aaron und seiner Eislaufpartnerin mehr Potential. Man bekommt generell wenig vom Eiskunstlauf oder von Marleighs musikalischen Hobbys mit.

Wenn man eine ruhige und ernste Geschichte lesen möchte, ist dieser Roman das richtige. Doch sollte man hier die Triggerwarnung ernst nehmen, denn an der einen oder anderen Stelle könnte dieses Buch den Leser schon runter ziehen.

Fazit: 3/5⭐️

Ruhig und einfühlsam

*Rezensionsexemplar

Rezension „Golden Hill. Touches“

Klappentext:

Parker erfüllt sich seinen größten Wunsch und kauft die Golden Hill Ranch zurück, die einst seinen Großeltern gehörte. Hier in Montana, im verschlafenen Städtchen Boulder Creek, möchte er eine Pferdetherapiestätte aufbauen. Doch seine Pläne stoßen bei der Dorfgemeinschaft auf Widerstand. Und auch Parkers Jugendliebe Clay ist zunächst nicht erfreut, ihn wiederzusehen. Dennoch entschließt sie sich, Parker und seine Idee zu unterstützen. Wenn da nur nicht dieses altbekannte Kribbeln wäre, das mit jeder Begegnung stärker wird …

Meine Meinung:

Ich habe mich ein bisschen ins Cover verliebt, weil die Landschaft im Sonnenaufgang zum Träumen einlädt.

Aber auch das Setting der Golden Hill Ranch fand ich toll. Es hat Spaß gemacht, mitzuerleben, wie der Protagonist Parker mit Unterstützung die Ranch seiner Großeltern wieder aufbaut. Die Idee mit der Pferdetherapie, die Parker mit seiner Schwester betreiben möchte, fand ich auch toll und wollte mit ihnen gemeinsam für ihr Projekt kämpfen. Pferdeliebhaber wird das Buch sicher gefallen, aber man muss nicht viel mit Pferden zu tun haben, um Freude an diesem Buch zu haben.

Man bekommt nämlich auch tolle Charaktere geboten, von denen ich Parker am liebsten mochte. Er lebte früher als Jugendlicher schon einmal kurz im Örtchen Boulder Creek, wo die Ranch steht, und fühlte sich dort wohl, was auch an seiner Jugendliebe Clay lag. Allerdings war sein damaliger Abgang unschön und ich fand es am Anfang traurig, dass fast alle Bürger von Boulder Creek ihm das immer noch nachtrugen. Umso mehr konnte mich Parkers Umgang mit ihnen überzeugen, da es ihnen nicht übel nahm, sondern sie von sich selbst und seinen Plänen für die Golden Hill Ranch überzeugen. Ich konnte seine Leidenschaft für das Projekt durchgehend spüren und es ließ sich auch von Problemen und Rückschritten nicht davon abbringen. Mir gefiel seine durchsetzungsfähige Art und seine liebevolle Seite, mit denen er Leuten wie seiner Oma, seiner Schwester oder Clay begegnet.

Clay selbst ist eine geselliger und tierliebe junge Frau, die ihr ganzes Leben in Boulder Creek verbracht hat und nie wegwollte. Sie möchte das machen, was sie will und ihre Zeit z.B. nicht an der Uni verschwenden. Ich mochte ihre tatkräftige Art, mit der sie alle Dinge angeht. Im Laufe des Buches macht sie auch noch schöne Entdeckungen über sich. Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz aller Sympathie für Clay die Sichtweise von Parker spannender fand.

Richtig gut waren dann natürlich die Szenen, in denen die beiden aufeinander treffen und ihre Gefühle füreinander aus ihren Jugendtagen wieder aufflammen. Dabei war ich froh, dass es Rückblenden gab, sodass man die Momente ihrer ersten Verliebtheit miterleben kann. Ich muss auch sagen, dass ich das Kribbeln zwischen ihnen in den Vergangenheitskapitel am meisten spüren konnten. Ihr Kennenlernen war auch sehr amüsant. In der Gegenwart habe ich Clay und Parker ihre Gefühle zwar abgenommen, aber die Chemie kam nicht komplett bei mir an. Trotzdem gefielen sie mir als Paar, da sie sich perfekt ergänzen und sich gegenseitig respektieren. Sie unterstützen sich, weil sie immer die guten Absichten des anderen erkennen, selbst wenn ihre eigenen Gefühle zuvor verletzt wurden. Insgesamt habe ich mich gefreut, als die beiden sich wieder annähern, wobei sie auch ihre Vergangenheit aufarbeiten.

Insgesamt habe ich das Buch so weggeschmöckert. Der Schreibstil lässt sich locker lesen und mir gefiel die Beschreibung der Ranch. Daher freue ich mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe, in denen man hoffentlich noch mehr von der Golden Hill Ranch mitbekommt. Nur gab es ein paar Aspekte in diesem Teil, die mir etwas zu kurz kamen. Dazu gehörten u.a. das Dorf Boulder Creek oder Parkers Vater. Aber es war mir nie langweilig beim Lesen, da besonders der Wiederaufbau der Ranch hin und wieder für Spannung sorgte.

Fazit: 4/5⭐️

Cooles Setting und zum Mitfiebern, trotz wenig Kribbeln zwischen den Protagonisten

*Rezensionsexemplar