- Titel: Wintervanille
- Autorin: Manuela Inusa
- Reihe: Kalifornische Träume, Band 1
- Genre: Frauenroman
- Verlag: Blanvalet
- Preis: 10,00€ (TB)
- Link: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Wintervanille/Manuela-Inusa/Blanvalet-Taschenbuch/e554754.rhd?gclid=EAIaIQobChMI8eyz6sHJ5gIViLPtCh0Vdgp0EAAYAiAAEgJ–PD_BwE
Klappentext:
So zauberhaft und romantisch wie ein Spaziergang im Schnee!
Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet …
Handlung:
CeCe und Julia sind seit der Schule beste Freundinnen und füreinander wie Familie. Beide leben ihre Träume als Besitzerinnen einer Vanillefarm bzw. eines Sandwich-Restaurants und sind eigentlich mit ihrem Leben sehr zufrieden. Allerdings wurden beide in der Liebe enttäuscht, aber dann werden sie zu einem Gewürzseminar eingeladen, wo sie auf die ebenfalls beste Freunde Richard und Mitchell treffen und zwischen den vieren sprühen die Funken.
Meine Meinung:
Das Buch ist eine angenehme und eher ruhige Geschichte, die ich realistisch fand und ohne Drama auskommt. Dabei wird auch so viel über Vanille gesprochen, sodass ich beim Lesen auch die ganze Zeit einen Vanilleduft in der Nase hatte.
Jeder einzelne Charakter hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Ecken und Kanten. Am besten gefiel mir CeCes unkonventionelle Großmutter.
Laut Klappentext sind CeCe und Richard die Protagonisten, weshalb ich überrascht war, dass in meinen Augen eher CeCe und Julia im Vordergrund stehen. Doch dann gefiel es mir sehr gut, dass es eher um die Leben der Frauen, ihre Geschichte und ihre Freundschaft geht. So fand ich Julia und ihre Vergangenheit am spannendsten. Besonders gut gefielen mir die Rückblicke der Frauen, weil so alles von früher, was die beiden geprägt hat, noch besser rüber gebracht wurde und man perfekt nachvollziehen kann, warum sie sind, wie sie sind. Beide leben und kämpfen für ihre Träume.
Das Buch spiegelt perfekt die Massage wieder, dass Freunde zu Familie werden können. So gefielen mir die Freundschaften CeCe/Julia sowie Richard/Mitchell sogar besser als die Liebesgeschichten Richard/CeCe und Mitchell/Julia.
Ich fand es nämlich etwas schade, dass die Liebesgeschichten erst im letzten Drittel wirklich behandelt werden. Sie hätten noch etwas mehr Raum gebrauchen können, auch fehlte mir etwas der Spannungsbogen.
Fazit: 3,75/5⭐️
Eine ruhiger Roman über zwei starke beste Freundinnen, die ihre Liebe finden